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Herbert mit seinen Gastgebern

Was für eine Freude, mit einem anderen manischen Leser gemeinsam von Literatur zu schwärmen: Mit dem Susan Sontag-Biographen Daniel Schreiber rede ich über sein neues Buch „Nüchtern. Über das Trinken und das Glück“. Es geht um die Euphorie des Rauschs und die noch schöneren Momente der Klarheit. Beim Schreiben, beim Lesen und überhaupt. Aber vor allem entdecken wir viele gemeinsame Lieblingsbücher: „Jahrestage“ von Uwe Johnson, „Was ich liebte“ von Siri Hustvedt und „Nachdenken über Christa T.“ von Christa Wolf. Und Daniel legt mir dringlichst alles von Joan Didion ans Herz.

Unter anderem um Jungsbanden und eine Schwäche für Ornithologie geht es in dieser Folge von „Herbert liest!“, in der Herbert den Redakteur und Autor Andreas Heineke vom Magazin BÜCHER zu Hause besucht hat.
Außerdem:
Ernst Haffner: „Blutsbrüder“
Colson Whitehead: „Der letzte Sommer auf Long Island“
Wolfgang Herrndorf: „Arbeit und Struktur“

Während des Drehs zur Folge 16 entstand zwischen Gastgeber Andreas Heineke und Herbert ein launiges Gespräch, das wir euch nicht vorenthalten möchten. Es geht darin um wichtige Fragen der Literatur, z.B. warum fängt Paul Auster meist besser an, als er aufhört? Sollte man im Urlaub Bücher lesen, die in dem Land spielen in dem man gerade ist? Oder was tun, wenn die Putzfrau den eigenen Lesegeschmack überwacht?

Diesmal zu Besuch bei der Berliner Autorin Annika Reich, deren Bücherregal für Herbert eine echte Herausforderung war.

Und die Frage: Heimweh- oder Fernwehphilosoph? Zu welcher Kategorie gehört ihr?

Danke für die Gastfreundschaft Annika!

 

Außerdem:

Ayelet Gundar-Goshen: „Eine Nacht, Markowitz“

Olga Grjasnowa: „Der Russe ist einer, der Birken liebt“

Isabel Bogdan: „Sachen machen“

 

 

Beim Erkunden eines Verlages stößt man auf erstaunliche Anekdoten und  außerordentlich sympathische Menschen. Vielen Dank an unsere Gastgeber vom Rowohlt Verlag!

Buchtipps gibt’s natürlich auch: In dieser Folge widmet sich Herbert geradezu euphorisch den Tagebüchern von Fritz J. Raddatz, die ihm Oliver Hilmes beim letzten Mal empfohlen hat. Außerdem geht es um eine große Pleite und und einen ungewöhnlichen Liebesbrief.

Viel Spaß beim Schauen und Lesen!

Abbas Khider – Brief in die Auberginenrepublik

Jonas Lüscher – Frühling der Barbaren

Fritz J. Raddatz – Tagebücher 1982 – 2001

 

Der Bestsellerautor Oliver Hilmes zeigt uns sein Bücherregal, und seine Wohnung über den Dächern Berlins bietet die Kulisse für Herberts neue Buchempfehlungen. Mit dabei: die Tagebücher des Herrn Göbbels, ein Flughafen in Lagos, eine ziemlich schräge Familie und wenig Splatter… Viel Spaß!

Die Empfehlungen in Folge 12:
Taiye Selasi, „Diese Dinge geschehen nicht einfach so“
David Wagner, „Leben“ und
Andeas Steinhöfel, „Die Mitte der Welt“

Kluge Gedanken über die Löffelchenstellung und Stephen King in Lebenszeit umgerechnet – das gibt’s in der neuen Folge von „Herbert liest!“. Außerdem einen wunderbaren Gastgeber, der Herbert in seinem Männerregal stöbern lässt!

Empfehlungen in Folge 9:

Christoph Niemann: „Abstract City – Mein Leben unterm Strich“

Alina Bronsky: „Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche“