Herbert liest! – Folge 25 – Gefühlskino im November

Die November-Leselust fing auch bei mir in diesem Jahr verspätet an, denn der glorreiche Altweibersommer geht ja einfach immer weiter…. Aber die Abende sind dann doch schon dunkel und lang und es ist Zeit, sich mit den ganz großen Fragen zu beschäftigen. Wie will man leben und wie lieben? Und kann man dem Leben auch im fortgeschrittenen Alter noch eine ganz neue Richtung geben? (Zeruya Shalev: Schmerz) Was ist ein gelungenes Leben und wie viele Kompromisse darf man dabei eingehen? (Stephan Wackwitz: Die Bilder meiner Mutter) Und wie fällt das Fazit am Ende eines an der Oberfläche außergewöhnlich erfolgreichen Lebens aus? (Jane Gardam: Ein untadeliger Mann) Wenn man die drei Bücher hintereinander liest, schaut man neu auf Liebe und Partnerschaft, auf Väter und Mütter und ein bisschen auch auf sich selbst. Und genau dafür ist der November ja der richtige Monat.

1 Kommentar
  1. Anonymous sagte:

    Herbert danke.,offensichtlich hast Du auch an meine Generation gedacht..
    Ich kaufe morgen „Schmerz“.dein Temoerament heute Abend ,llässt den stürmischen Regen und die Novemberstimmung,vergessen,und ich habe Lust zu lesen

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